Das hast du jetzt falsch verstanden.
Von dem virtuellen Adressraum der Anwendungen nimmt Windows nix für seine Verwaltungsaufgaben, sowie für die Cache.
Windows 32 hat seinen 2/4 GB adressierbaren Speicher ... mit PAE (Physical Address Extension) auch mehr.
Dazu dann noch die Pagefile.
Die reservierten/genutzten Teile des virtuellen Speichers jeder Anwendung wird dabei in den physischen Speicher gemäppt,
wobei es sich standardmäßig (vorwigend) von den hohen physikalischen Speicherbereichen etwas für sich und die Treiber nutzt.
Mit LAA kann man jetzt erstmal nur sagen, welchen virtuellen Bereich die Anwendung nutzen kann/darf,
aber wo dieses dann im physischen Speicher (
RAM/Pagefile) liegt, ist dem Programm selber vollkommen egal.
Die einzelnen virtuellen Speicherblöcke können sogar wild verteilt im physischen
RAM und teilweise auch in der Pagefile liegen.
Einige Teile existieren sogar nichmal direkt im
RAM. Viele der MMFs z.B., worüber auch die Binaries der EXEn/DLLs im virtuellen Arbeitsspeicher liegen.
Ist nicht genug Platz im
RAM, dann landen große (unveränderte) Teile nicht in der Pagefile ... wäre ja unnötig, da die ja direkt in der EXE-Datei zu finden sind, von wo man sie wieder laden kann, sobald das Programm sie benötigt.