Der Grund ist ganz einfach:
OK, wenn man die schleife abbricht, dann hat die Variable diesen letzten Wert, aber wie ist das, wenn die Schleife sich ordentlich beendet?
Hat die dann den letzen Wert
- erst prüfen, dann weiterzählen und danach zurückspringen
- erst prüfen, dann zurückspringen und danach weiterzählen
oder ist sie da schon weiter?
- weiterzähen, prüfen ob noch im Bereich dann verlassen oder zurückspringen
PS: Intern läuft die Variable auch manchmal rückwärts, oder eben aus Optimierungsgründen irgendwie anders.
Sie wird dann innerhalb der Schleife umgerechnet, bei deren Nutzung (falls sie überhaupt genutzt wird).
Aber auchßerhalb der Schleife gibt es diese Umrechnung nicht mehr.
Da nun also die Variable nicht unbedingt den Wert hat, welchen man sich vorstellt, kann man dieses danach einfach nicht nutzen,
bzw. manchmal gibt es diese Variable nicht wirklich lange (im
RAM), da die nur kurz in einem CPU-Register drin lag.
Und jetzt auf den blosen Verdacht hin, daß diese irgendwer nachher noch verwenden könnte, schaltet der Compiler hier eben nicht alle Optimierungen ab.
Oder komt gar auf die Idee alle Zählervariablen, nach der Schleife, nochmal auf deren "wirklichen" Wert umzurechnen, was reichlich sinnlos wäre und überall einen nutzlosen Overhad bedeuten würde.
Lösung: Geh zu Emba ins EDN, erstelle einen Antrag (
QC), man möge doch bitte statt dieser Fehlermeldung eine Umrechnung der Variable einbauen, bzw. dafür sorgen, daß deren Wert in eine richtige Variable kopiert wird.