Wobei der Compiler ja auch intelligent genug sein könnte, um zu erkennen, daß die Variablen nicht gleichzeitig verwendet werden
und würde dann den selben Speicher für Beide gemeinsam nutzen.
Gleichzeitig nicht, aber eine Variable kann sequentiell bzw. zeitversetzt für alles mögliche genutzt werden. Bei Werteüberschneidungen wegen gleichzeitiger Benutzung, die wahrscheinlich zu inkosistentem Verhalten des Compilates führen, erwarte ich von einem Delphi der Generation XE2, daß es das grundsätzlich bemerkt und warnt, sofern das nach der (Un-)Logik des Quelltextes nicht ausgeschlossen werden kann.
Compiler kann man durchaus noch viel intelligenter bauen. So kann z.B. ein Compiler Codeabschnitte bzw. einzelne Befehle, die nicht kausal im Zusammenhang stehen, automatisch parallelisieren, sozusagen bei so etwas wie ein selbständiges "Threadmanagemen" erstellen bzw. durchführen (natürlich mit Compilerschaltern zu-/abschaltbar, abhängig von der Prozessoren- oder Prozessorenkernanzahl, auch die ungefähre Codegröße, die das auslöst usw.). Was man alles in einen solchen Compiler hineinzaubern könnte...! Und daß Delphi dergleichen bis heute nicht bietet....Mit solchen Mosereien hielt ich mich bisher aber bewußt zurück, und daß Delphi das nicht bietet, ist für mich als Hobbyprogrammierer kein echter Nachteil. Und die Sprache Pascal ist ja zum Glück gut les- und strukturierbar, deshalb mag ich (auch) Delphi.