Zitat von
Jonas:
...Ich habe in meinem Delphibuch gelesen, dass man nicht unbedingt sich den Aufwand einer "richtigen" Datenbank zu benutzen machen sollte,...
Hierzu noch was Grundsätzliches. Solche Sätze sieht man nämlich des öfteren und es wird so der Eindruck suggeriert, Datenbanken seien schwierig, was nicht stimmt ! Legt man mal folgenden Massstab an :
DB soll nicht mehr können, als
XML auch, dann siehts schon anders aus. Sofern nicht nur minimalistische Sachen mit
XML gemacht werden sollen, dann dürfte der Einarbeitungsaufwand in etwa gleich sein. Mit
XML ist man aber wohl schnell am Ende. Bei einer
DB aber noch lange nicht. Der Zweck von
XML ist das speichern von Daten in möglichst universell zu lesender Form, deshalb ja auch Textdatei.
Wie siehts denn in der Praxis aus ? Viele Hersteller usw. geben Produktbschreibungen, Adressen, Kataloge etc. als
XML-Dateien raus. Daraus wird immer nur GELESEN. Hatte selber mal Riesen-
XML-Datei. Dürfte klar sein, was mit der passiert ist. Bevor ich mir die genauer ansah, war sie schon eine
DB.
Die habe ich mir dann mal mit IBExpert sortiert usw. Gut, war einmalig halber Tag Arbeit. Dann noch mein Telefonbuch. Alle eingehenden Anrufe werden in
DB gesucht und sofern sie vorhanden sind, die Anrufer im Klartext angezeigt, andernfalls kann man das eingeben und speichern fürs näächste mal. Da sind aber nicht viele Adressen drin, weil ich meistens zu faul bin die nach und nach einzugeben und viele Nummern kennt man sowieso. Das momentan geringe Datenvolumen zwingt mich aber nicht dazu eine
XML-Datei zu verwenden. Das hätte sich nämlich schon gerächt.