Hallo
DP-Freunde,
habe gerade ein
sehr seltsames Problem und brauche eure Hilfe.
Es werden Daten über
ADO/
ODBC (geht nicht anders, ist eine Vorgabe) in eine Tabelle eines
SQL-Servers (Microsoft
SQL-Server 2005/Express) geschrieben,
beim Rauslesen sind diese nicht mehr mit den Originaldaten identisch!
Sie werden verändert! (reproduzierbar, siehe unten)
Habe die Daten in der
DB mit unterschiedlichen Methoden überprüft, die Daten sind tatsächlich verschieden zu denen die im Statement angegeben wurden.
Irgendwas geht beim Schreiben in die
DB schief.
Das Feld der Tabelle ist als "Text" deklariert (also ein Blob).
Die Inhalte werden über einen String (MyKontent), in dem Binärdaten drinstehen wie folgt in die
DB übertragen
Delphi-Quellcode:
with ADOCommand1 do
begin
Parameters.ParamByName('Kontent').Value:= MyKontent;
Parameters.ParamByName('ID').Value:= ID;
Execute;
end;
Mit diesem Command-Statement:
UPDATE Testtabelle SET Kontent=:Kontent WHERE ID=:ID
Hab auch schon folgendes probiert:
Delphi-Quellcode:
with ADOCommand1 do
begin
Parameters.Clear;
Parameters.CreateParameter(':Kontent',ftMemo, pdInput, MAXINT, MyKontent);
Parameters.CreateParameter(':ID',ftInteger, pdInput, MAXINT, ID);
Execute;
end;
Ich vermute, es hat irgendwas mit
ftMemo zu tun, aber leider nimmt ADOCommand1 in diesem Fall nichts anderes an
Bei ftBlob kommt eine Fehlermeldung:
Zitat:
'[Microsoft][
ODBC SQL Server Driver][
SQL Server]Operandentypkollision: image ist inkompatibel mit text'
Der Fehler tritt immer dann auf, wenn
1) Die Daten > 8000Byte lang sind
UND
2) ein "$5c $0a" (also ein Escape-Zeichen und ein $0a) im Datenpaket vorkommt.
Die Daten werden verändert, indem die beiden Bytes "$5c $0a" einfach gelöscht werden -> und das ist tatsächlich reproduzierbar!
Hat jemand eine Idee woran das liegen kann oder einen Tipp wie man das Insert/Update anders machen könnte?
Vielleicht sagt einem ja das "\$0a" irgendwas oder die Länge von 8000Byte?
Vielen Dank für Hilfe oder sachdienliche Hinweise!
PS: Benutze Delphi7/prof
Grüße Luwo