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Delphi XE2 Professional
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AW: Wiedereinstieg in Delphi
26. Okt 2011, 11:49
Hallo,
jetzt komme ich endlich zum Antworten.
@Medium
Wirklich vermissen tue ich in C# auch nichts, wenngleich die WPF zwar die "schönere" Oberfläche ermöglicht (erkauft durch viel manuelle Arbeit), Forms jedoch, im ERP-Umfeld, doch noch die Oberhand hat. Die Datenbank-Komponenten sind das, was in C# um längen besser sein könnte (eben wie Delphi). Wenn die Verbindungsparameter im Framework versteckt sind, man sie nur beim Initialisieren des Programmes überschreiben kann, um ggf. diese zu verändern, damit man sich während der Entwicklungszeit auf unterschiedliche Datenbanken verbinden kann, war (nicht nur mir), sehr zuwider.
Ich denke, die parallele Schiene zu fahren, also (wieder) Delphi und C# wird wohl meine neue Ausrichtung werden. In Delphi kam ich, im Vergleich zu C#, schneller zu dem Status, einen funktionalen Prototypen zu entwickeln, der bereits an erste Keyuser ausgerollt werden konnte um vorab Feedback zu erhalten. Vielleicht liegt es auch daran, dass ich Delphi ohne Projekt, daher intensiver, C# zum Großteil erst im Projekt gelernt habe.
Noch läuft die Trial, somit wird der letztendliche Entschluss in ein paar Tagen fallen.
Die Erweiterungen bzw. Schnittstellen zu anderen Sprachen (Du schreibst von Lua), fand ich auch immer sehr gelungen. Hatte 2001/2002 ein Projekt, in das eine Prolog-Schnittstelle integriert werden sollte, was einwandfrei geklappt hat. In C# hab ich es bisher noch nicht gebraucht, da würde es mich interessieren (werde Google mal befragen), ob es damit auch geht bzw. ob es ebenfalls so einfach ist.
Heute würde ich auch kein Projekt mehr annehmen, das vorschreibt, welche Sprachen und ohne Drittkomponenten zu verwenden sind.
@Furtbichler
Das verstehe ich nicht, wie Du das meinst.
Viele Grüße,
Daniel
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