Das einzig interessante war, dass ich das erste Mal die Datei, welche ich per Notepad++ auf c:\ angelegt hatte, nicht öffnen konnte; die Datei war auch im Explorer nicht sichtbar, aber im Öffnen-Dialog von Notepad++.
Ein normales Programm hat in C:\ und C:\Programme, C:\Windows, ... usw. eigentlich keine Schreibrechte, darum hat Windows diesen Schreibzugriff des Notepad++ virtuell umgeleitet.
Stichwort: VirtualStore
Da dein/dieses Programm scheinbar "schrottig" programmiert wurde, weil es versucht in Verzeichnisse zu schreiben, wo es nicht reinschreiben darf und da es nicht als Vista/Win7-Kompatibel deklariert ist, versucht Windows dennoch diese Schreibzugriffe virtuell (nur für dieses) zu erlauben, damit es nicht verreckt, wie z.B. viele andere Programme, welche dämlicher Weise immernoch versuchen in C:\Programme reinzuschreiben und damit eigentlich nicht mehr funktionieren würden, obwohl man ja eigentlich schon seit
WinNT/2000 dort nicht reinschreiben sollte.
(Ob du absichtlich oder das Programm "ausversehn" diesen Speicherplatz ausgesucht hat, ist für Windows ja nicht erkennbar)[/delphi]
Danke für die Erklärung, aber mir war durchaus bewusst, dass der Virtual Store existiert und was er bewirkt (ich hatte dem ja sogar bereits die Schuld in die Schuhe geschoben). Ich war zu dem Zeitpunkt nur etwas überrascht, dass er auch tatsächlich angeschlagen hat.
C:\Users\MeinName\Desktop\Buchentschlüsslung\Zahle nfolgen\zahlenfolge3.txt
Nutze
Utf8ToAnsi
bzw.
Utf8ToSys
, wenn du einen String von der LCL an eine Funktion/Methode in der
RTL bzw.
FCL übergibst, dann passieren dir solche Probleme nicht (umgekehrt gilt das übrigens auch, da musst du jedoch
AnsiToUtf8
bzw.
SysToUtf8
verwenden).
Gruß,
Sven