Wie "schlimm" kann man sich denn den zusätzlichen Aufwand bei einem Root-Server vorstellen?
Schonmal was mit VirtualBox (o.ä.) unter Linux gemacht? Dann quasi keiner. Ansonsten ist es eigentlich nur die Einarbeitung in VMs in der Konsole.
Nur, dass man halt erstmal weder für Host (Plesk kann doch keine VM-Verwaltung, oder?) noch für die VMs ein Webinterface hat, was einem alles abnimmt. Allerdings sollte man sich sowieso entweder auch manuell mit dem Server beschäftigen (Stichwort Sicherheit, Management-Interfaces sollten eigentlich nur der späteren Verwaltung dienen, also zB Nutzerkonten anlegen). Wenn man das nicht mag bietet sich eher ein Managed-(V)Server an.
@himitsu: Ich bin mit deiner Erklärung nicht einverstanden. Auf Softwareseite ist kaum ein Unterschied von V-Servern und Rootservern erkennbar, zumindest unter Linux. Je nach eingesetzter Software kann es sein, dass es sich um einen speziellen Kernel handelt; was allerdings selten ein Problem ist bzw. überhaupt auffällt.
Genau der letzte Punkt kann aber durchaus einen größeren Unterschied machen. Denn die Virtualisierungslösung die oft bei kommerziellen vServern eingesetzt wird "teilt" den Kernel immer noch mit dem Host. Und da sind die Kernel dann meist nicht so umfangreich. So hab ich zum Beispiel bei allen Angeboten vor dem letzten kein TUN/TAP-Interface gehabt und konnte folglich keine VPNs erstellen (das ist aber eben auch schon wenigstens drei Jahre her, vielleicht hat sich da was gebessert).
Bei einem Root hat man halt auch in den Fällen, wo man auf Kernel-Support angewiesen ist, absolute Freiheit.
Solange man das nicht braucht, ist natürlich in der Tat kaum noch ein Unterschied zwischen Root und V =)
Grüße,
Chris