Deshalb ist jede Entscheidung auch zugunsten bestimmter Interessengruppen. Das können Unternehmen, Gewerkschaften, Bildungseinrichtungen, Beamten, Hoteliers, Harz IV Empfänger, Medien, usw. sein. Wie will man denn Politik machen, die nicht Interessengruppen berührt? Das kann doch auch die Piratenpartei nicht, die Interessen der "Netzgeneration" und gemäß Ihres Wahlprogramms linker Gruppen vertreten würde.
So kann man sich die Politik natürlich auch schön reden.
Zwei Interessen vertritt die Politik seit Anbeginn Ewigkeiten vorrangig:
Die der Finanzindustrie und die der internationalen Großkonzerne.
Was dabei rauskommt, sieht jeder dieser Tage. Das sind auch keine einzelnen Spekulanten, die die Verantwortung tragen, das ist systembedingt.
Das zu ändern, und das
Geld von den internationalen "Casinos" abzuziehen und es z.B. in den öffentlichen Nahverkehr zu investieren, ist mitnichten linke Politik, das ist vernünftig! Wer das nicht versteht, sollte Weltbild-Mäßig einmal von ganz vorne anfangen.
Ich kann Daniels Aussage zu deinen Postings nur bestätigen.
Schau dir mal die Sozialabgaben der Bundesrepublik in den letzten 50 Jahren an, dann ist es nicht wegzudiskutieren, dass alle Parteien diese immer weiter hochgeschraubt haben. Über den Soli wurde die Wiedervereinigung mitfinanziert. Nicht umsonst sind die Sozialausgaben der bei weitem dickste Brocken unseres Bundeshauhalts. Dazu ein Gesundheitssystem, in dem jeder, auch der noch nie dafür bezahlt hat, eine Vollversorgung für medizinisch notwendige Behandlungen hat. In diesem Zusammenhang nur von Interessen der Großkonzerne und Finanzindustrie zu reden ist ignorant.
Bzgl. deiner Weltbild Aussage kann ich dir nur einen Spiegel vorhalten.