Deshalb ist jede Entscheidung auch zugunsten bestimmter Interessengruppen. Das können Unternehmen, Gewerkschaften, Bildungseinrichtungen, Beamten, Hoteliers, Harz IV Empfänger, Medien, usw. sein. Wie will man denn Politik machen, die nicht Interessengruppen berührt? Das kann doch auch die Piratenpartei nicht, die Interessen der "Netzgeneration" und gemäß Ihres Wahlprogramms linker Gruppen vertreten würde.
So kann man sich die Politik natürlich auch schön reden.
Zwei Interessen vertritt die Politik seit Anbeginn Ewigkeiten vorrangig:
Die der Finanzindustrie und die der internationalen Großkonzerne.
Was dabei rauskommt, sieht jeder dieser Tage. Das sind auch keine einzelnen Spekulanten, die die Verantwortung tragen, das ist systembedingt.
Das zu ändern, und das
Geld von den internationalen "Casinos" abzuziehen und es z.B. in den öffentlichen Nahverkehr zu investieren, ist mitnichten linke Politik, das ist vernünftig! Wer das nicht versteht, sollte Weltbild-Mäßig einmal von ganz vorne anfangen.
Die BRD hat für ihre Staatsschulden bereits 1,6 Billionen Zinsen gezahlt. An Banken, die dafür nicht viel mehr tun, als auf ein Knöpfchen zu drücken. Oder anders ausgedrückt: Jeder Arbeiter würde heute S-Klasse fahren, hätte die BRD von Anfang an eine solide Finanzpolitik betrieben. Und hier gehts ALLEINE um die Zinsen für Staatsschulden.