Das
DB-basierte Filesystem ist was für Techies. Otto-Normal-User interessiert das Dateisystem kein bisschen - wenn er überhaupt weiß, dass es sowas gibt. Ein anderes Dateisystem macht also einfach nur einen Haufen arbeit aber verkauft nicht mehr.
Stimmt, aber gerade für Otto-Normal-User könnte das Tag-basierte System auch von Vorteil sein, da viele User gar nicht wissen, in welchem Ordner sie ihre Dateien abspeichern, sondern einfach den Default-Ordner des Save-Dialogs übernehmen. Wenn du dann fragst „Ja, wo hast du denn die Datei gespeichert?“ bekommst du als Antwort „Ähhh in diesem Word oder so“ (was vermutlich einer der Gründe ist, weshalb die iGeräte kein zugängliches Dateisystem haben, sondern jede App die Speicherung selbst regelt – auf Kosten die Austauschbarkeit der Daten). Wenn du die Datei dann wiederfinden musst, musst du dich schlimmstenfalls durch sehr viele Verzeichnisse wühlen. Bei einem Tag-basierten System gäbe es das Problem gar nicht, da z.b. Word-Dokumente einfach das Attribut „Dokument“ (und vielleicht sogar noch „Erstellt mit Word“) zugewiesen bekämen, Bilder das Attribut „Bild“ usw.. Das dürfte für Otto-Normal-Anwender verständlicher sein, als die hierarchische Baumstruktur.