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Es ging darum, daß r2c2 einen "Dreizeiler" einem "Einzeiler" vorzieht.
Das ist das, was ich auf den Delphi-Tagen versucht hab zu erklären: einfach <> kurz.
Wenn es in meine Code das Prinzip gibt, dass immer und überall der vollständige Pfad verwendet wird, brauche ich nicht zu überlegen, welche der drei möglichen Funktionen ich nun verwenden muss (und werde da auch keine unnötigen Fehler machen). Ich weiß, dass ich immer nur eine Funktion hab und das Ergebnis ist in einem bekannten Format. Möchte ich nun ein anderes Format oder nur einen teil der Information haben, hab ich Funktionen, die das für mich erledigen.
Mein Code wird dadurch länger und langweiliger, ja. Aber ich schreibe Code nur einmal, lese ihn aber viel viel öfter. Somit muss Code leicht zu lesen sein. Ob er irgendwann mal ein paar Sekunden beim Schreiben eingespart hat, ist irrelevant.
Entwickler sträuben sich tendenziell dagegen, "langweiligen" Code zu schreiben Ich will mich da auch gar nicht mal ausnehmen. Auch ich hab die Tendenz. Aber langweiliger Code hilft dabei, Fehler zu vermeiden. Ich mein, das hier ist ein triviales Beispiel, aber, wenn man über den gesamten Code hinweg so arbeitet, vermeidet man tendenziell Fehler, weil man weniger übersieht.
Man darf da gerne anderer Meinung sein, aber ich denke, ich bin mit dieser Position nicht ganz alleine.
mfg
Christian