Zunächst einmal danke für die regen Diskussionsbeiträge!
Ergänzung: Die Größen der Exe-Dateien nehmen sich auch nach dem Entfernen der Debuginformationen mit den Lazarus-/Freepascal-Compilaten auch nichts mehr, sind denen ebenbürtig.
Den FreePascal-Compiler hatte ich noch nicht am Wickel, allerdings einen C-Compiler und es ist so, dass 64-bit EXEn grundsätzlich größer werden, da einige der in ihnen enthaltenen Datentypen größer sind. Aus Faustregel kann man von etwa 25%-30% an Zuwachs ausgehen, wenn man ein 32-bit und ein 64-bit Kompilat der gleichen Anwendung vergleicht. Der Zuwachs betrifft prinzipiell alle Compiler, wie groß er tatsächlich ist, hängt natürlich auch von der Anwendung ab.
Daniel,
das ist war mir natürlich auch vorher schon bekannt, schließlich sind 64 Bit mehr als 32, und mit Lazarus fand ich derlei schon bestätigt. Meine empirisch erworbene Faustregel: Die Größe des 64-Bit-Compilates beträgt eher das 1,5fache gegenüber der Größe des 32-Bit-Compilates, sowohl bei Lazarus/FPC als auch bei Delphi XE2.
In der allgemeinen XE2-Euphorie werde ich mir mit folgenden Schnellrésumé nunmehr keine Freunde machen: Das XE2 macht mit meinem Programm "Prozesse" beim 32-Bit-Compilat diverse Probleme auf diversen 32-Bit-NTx-Windows (teilweise bricht sogar der Start mit einer Fehlermeldung ab), die ich auch mit dem Turbo-Delphi-Compilat nicht hatte. Kurzum, ich halte dieses Produkt für
nicht ausgereift. Demnächst werde ich das im entsprechenden Thema hochladen/einstellen. Das 64-Bit-Compilat macht hingegen keine Probleme, ich habe allerdings auch nur ein 64-Bit-Windows (7).