Also ich halte das für ein aussichtsloses Unterfangen.
OLE-Controls müssen eine ganze Reihe von Interfaces implementieren und benützen; das lässt sich nicht mal eben so auf die Schnelle erledigen.
Ausserdem: wenn ein Programm einen Webbrowser einbindet, dann ist zu vermuten dass der Funktionsumfang deutlich grösser ist (oder wird) als dies für übliche
NonVCL-Programe zutrifft.
NonVCL-Programme haben ja 3 Vorteile: sie sind klein, schnell und sparsam mit Resourcen.
Nachteile sind der deutlich höhere Entwicklungsaufwand (jeder Button braucht 20 Mal so viel Zeit im Vergleich zur Benutzung der
VCL), Wiederholung von Code aufgrund fehlender Bibliotheken
und starke Einschränkungen bei den Controls.
Aber einem bestimmten Funktionsumfang einer Anwendung wiegen die Nachteile so schwer, dass die Vorteile dagegen zu vernachlässigen sind.
Beim Einbinden eines WebBrowsers halte ich den Break-Even Punkt für überschritten.
Was Anderes wäre es wenn man nur Daten über HTTP(s) schicken würde ohne das
Html-Result anzuzeigen.
Ohne Visualisierung durch den Webbrowser könnte man das mit wenigen Zeilen in eine
NonVCL Anwendung einbauen.
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oben steht ja, dass die Seite gerendert werden soll. Also kann man die letzen beiden Sätze streichen[/edit]