Zitat:
Das mag in einem gewissen Grad und bei einem Einzelkämpfer oder einem kleinen Team auch gut funktionieren. Wird das Projekt aber mit der Zeit immer größer und umfangreicher und viele Personen sind damit beschäftigt, dann ist es einfach fast nicht mehr machbar mit der hingewurschtelten "Quick'n dirty" Lösung. Andere oder man selber muss den Code nach Jahren noch pflegen und erweitern.
Da gebe ich dir recht. Ich wollte damit eigentlich auch nur sagen, dass ein Programmierer sich vielleicht nicht von Anfang an unbedingt komplett darauf stützen muss, den "saubersten" Code zu schreiben, da das auch oft für die eigenen Ideen oder die Lösung im Kopf kontraproduktiv ist.
Optimieren und aufräumen muss man irgendwann, ja, aber nicht unbedingt immer gleich sofort
Manchmal kanns dann auch zu spät sein.... Wie war nochmal das Sprichwort: "Wehret den Anfängen!"
Es muss jeder für sich entscheiden, ob er und sein Umfeld Nutzen davon hat, oder ob er "schludern" (nicht negativ gemeint) kann. Ich vergleich ein Programm oft mit einem Haus... und jeder kennt wohl den Begriff Pfusch am Bau. Aber bei Software meinen viele, dat sieht ja keiner, da kann ich ruhig alles zurechtpfuschen - "läuft ja".
Zum Thema: Wer schonmal mit ExpressionBlend was gemacht hat, weiß, wie geil das sein kann, wenn man fein trennt zwischen
GUI und Logik.