Weiss nich, mit MVC hab ich mich noch nie beschäftigt.
Ich würde einfach dafür sorgen, das mein Formular nur den Code (Logik, Bedingungen etc.) enthält, der für die
GUI erforderlich ist (Prototyping).
Die Funktionalität erfolgt komplett in eigenen Klassen. Ziel ist es, das jede
GUI-Aktion mit genau einem Methodenaufruf abgebildet werden kann.
Bisher habe ich sehr selten einen Fall gehabt, bei dem die Funktionsklassen zwischendurch der
GUI Bescheid geben müssen, außer vielleicht bei einem Fortschrittsbalken. Wenn das der Fall sein sollte, arbeite ich mit dem Vistor-Pattern, Callbacks oder Notification-Events (meistens Letzteres). Und wenn ich faul bin (oder mit Threads arbeite) gerne auch mit Windows-Messages. Dann läuft die Anwendung zwar nie unter Linux, aber WTF.
Es ist etwas altbacken und pragmatisch, aber schlußendlich das Resultat jahrzehntelangen Programmierens mit dem Zweck des einigermaßen effektiven Geldverdienens auf freiberuflicher Basis. Da ich große Unternehmen zufrieden gestellt habe, kann es so falsch nicht gewesen sein.
Der große Künstler bin ich nicht, aber dafür bin ich sehr schnell und meine Anwendungen sind mittlerweile sehr robust und leicht wartbar. Da ich zudem die für mich wichtigsten Gedanken vom 'Clean Code' verfolge, bin ich eigentlich mit meinem Gegurke zufrieden.
Wenn ich mich mal dabei ertappe, rumzufrickeln, schlägt mir das spätestens bei der ersten fundamentalen Anforderungsänderung gnadenlos ins Gesicht.
Ich ersetze Properties durch public Variablen aber nur dann, wenn ich mir sicher bin, dass ich die Klasse nur hier an Ort und Stelle benötige.
Ich verwende diese Form für '
data transfer objects', sonst nicht.
Das Bild hängt schief.