Unicode fähig ist eher kein Verkaufsargument wenn mann nicht sehr "Asiatisch" aufgestellt ist. Und wenn ich dann auf
Unicode umstellen MUSS ist das eben verschwendete Zeit.
Im Normalfall war doch eine Anpassung ruck zuck erledigt und überhaupt die einzige unkompatible Delphi-Änderung bisher.
Wer "spezielle" Projekte in arbeit hatte, die schwer auf
Unicode umzustellen waren kann ja für dieses Objekt sein altes Delphi weiter nutzen.
Ich würde diesbezüglich Emba nix vorwerfen. Im Gegenteil hielte ich auch mal eine runderneuerte
VCL durchaus für angebracht (und würde für deutliche Besserungen sogar einen kompletten Kompatibilitätsbruch in Kauf nehmen) - mal sehen, wieweit hier XE2 in der Praxis geht...
Ob FireMonkey tauglich für "normale Windows-Desktopanwendungen" ist, da bin ich etwas skeptisch, aber erst mal Tee kochen und abwarten (oder so ähnlich)