Neues von der IME-Front:
Das "brutalstmögliche" Vorgehen mit Delphi habe ich aufgesteckt, dazu fehlen mir wohl die nötigen Softwareskills
Habe daher auf den Klassiker zurückgegriffen, in DLLs mit einem Hexeditor rumschnüffeln. In CHxReadingStringIME.dll bin ich auf imm32.dll gestoßen, die
IMHO recht viel mit IME zu tun haben dürfte.
Also kurzerhand den PC mit Linux von CD hochgefahren und die imm32.dll umbenannt. Danach wollte Vista natürlich? nicht mehr starten (LoginUI war's glaube ich), es hing in einer Fehlermeldungenschleife. Stromstecker raus-rein half nicht viel, da sich Vista seinen Crash wohl irgendwie "gemerkt" hatte, denn das Live-Linux (Ubuntu) konnte C: nicht mehr mounten und monierte einen NTFS-Fehler.
Das Zurücksichern von C: mit Acronis dauerte knapp 30 Minuten, Vista läuft wieder, als wäre nichts gewesen (da ich auf C: prinzipiell keine "Anwendersoftware" außer dem Virenscanner installiert habe).
Zugegebenerweise war meine Vorgehensweise grenzdebil, aber immerhin arbeite ich mit Netz und doppeltem Boden
Liebe Kinder, probiert das bitte nicht zuhause auf den Rechnern eurer Eltern ohne deren Erlaubnis aus!!!
Naja, immerhin ist die imm32.dll etwas eingekreist worden
Vielleicht findet ja noch jemand heraus, wie man deren Exporte in/mit Delphi benutzen kann. Die Hoffnung stirbt zuletzt...
mfg (mit frustrierten grüssen)
PS zu #8 von TurboMartin: Die "überflüssigen" Schriftarten > 1 MB hatte ich unter Ubuntu vorher schon weggelöscht, deren Fehlen störte mein Vista HP und die installierten Anwendungen nach einem Neustart überhaupt nicht. Ist anscheinend wirklich reiner Festplattenfüllstoff.