In Auckland haben sie das XE2 nun erstmalig gezeigt - inkl. einer Demo, wie man eine Anwendung für iOS-Geräte (iPhone, iPad, iPod touch) erstellt:
http://sourceitsoftware.blogspot.com...i-for-ios.html
Interessant ist folgender Aspekt:
Zitat:
The iOS app is full
native code, with
access to hardware such as gps, accelerometer and camera.
Neu ist hierbei der Begriff "NATIVE", den so in diesem Kontext nicht zu erwarten war.
Wundert mich nicht, wenn man diesen Kommentar
hier bedenkt:
Zitat von
Michael Swindell:
Re FPC, we will be coming out with a Delphi ARM compiler at some point, but we’re appreciative that FPC is available today for ARM/iOS and we were able to leverage to get FireMonkey to iOS.
Die Cocoa Touch Klassen von iOS und die Cocoa Klassen des Mac sind sehr unterschiedlich. Da kann man nichts einfach wiederverwednen oder gar eine Mac-Anwendung einfach so auf iOS portieren. Wahrscheinlich kann man einfach gegen die entsprechenden Libraries linken und muss dann halt wie non-
VCL gegen die iOS
API programmieren.
Das Problem hierbei ist, dass man entweder über die C-
API der Objective C Schnittstelle gehen muss, was ein ziemliches Gefrickel ist und FPC vor 2.5.1 so gemacht hat. In 2.5.1 wurde dann das soganannte Objective Pascal eingeführt, welches die direkte Anbindung von Objective C Klassen und deren Erweiterung ermöglicht. Quase Compiler Magic um die eben genannte C-
API herum. Für die interessierten:
Link zum FPC Wiki
Die meisten Kernklassen von Cocoa können übrigens auch unter iOS verwendet werden (und sind in FPC enthalten), die Units für die anderen iPhone spezifischen Klassen (UIKit) werden über ein Skript generiert (wegen den Lizenzbedingungen des iPhone SDKs).
Gruß,
Sven