Hallo orion3000,
dieses Thema kommt immer wieder. Ich kann nicht nachvollziehen, warum so viele Programmierer unbedingt Bilder in ein Blob-Feld quetschen wollen.
Da es immer wieder aus verschiedensten Gründen mit
Paradox-Datenbanken zu Problemen kommen kann, vertrete ich die Meinung, nur den Verweis auf den Speicherort (LW:\Path\Filename) in einem ftString in der
Paradox-Datenbank zu hinterlegen und die Bilder in einem entsprechenden Verzeichnis LW:\meinProgramm\Bilder zu hinterlegen. Ob dabei die Bilder ihren eigentlichen Namen behalten oder automatisch ein Name generiert wird, kann man ja festlegen.
Das ganze hat auch Vorteile bei der Realisierung der Datensicherung, die Bilder könnten auch gleich auf einer CD oder DVD hinterlegt werden und falls es zu Beschädigungen der Datenbank kommt, sind nicht meine Bilder futsch, sondern nur die beschädigten Datensätze oder die Zuordnung. Schließlich kommt es oft genug beim Arbeiten mit Pdox-Dateien vor, daß durch Stromausfall, Bedienerfehler oder einem anderen Grund eine Störung eintritt, die sich weder durch Neuaufbau aller Indexdateien noch durch Nutzung diverser Reparatur-Tools (auf TUTIL32 basierend) beheben lassen, sondern erst verschwinden, wenn man die Datenbank satzweise kopiert und dabei die nicht reparablen Datensätze entdeckt und ausfiltert.
Sollte der Wunsch bestehen, daß die Bilder ausschließlich mit meinem Programm verwendet werden können, dann kann man sie ja vor dem Speichern auch noch Codieren. So etwas sollte auf Pixelebene eigentlich kein Problem sein (auch wenn ich mich damit noch nicht beschäftigt habe).
Damit ist zwar Deine Frage nicht beantwortet, aber vielleicht nützt Dir das ganze als Denkanstoß.
mfg
eddy