Das ist ja mein Punkt: Wer zwingt dich das zu tun? (Das Formatieren) Willst du die Daten aus dem Benutzerverzeichnis sichern, dann kannsu das vor oder nach dem Installieren des neuen
OS.
Wenn ich das Betriebssystem neu installiere, dann auf eine frische leere Partition.
Ich handhabe das aber etwas anders. Ich habe einerseits ein kontinuierliches Backup, das Windows automatisch auf meinen internen Server macht (mittlerweile habe ich das so umgestellt). Und andererseits habe ich ein mit Acronis erzeugtes Backup des letzten sauberen Zustands der Betriebssystempartition. Wenn ich jetzt eine Software, die ich installiert habe, behalten möchte, spiele ich das Backup zurück, installiere die und erzeuge ein neues Backup. Das ganze Hintergrundrauschen von so nebenbei installierter Software und deren Reste landet auf diese Weise niemals im sauberen Backup.
Auf diese Weise ist mein System auch noch Monate und Jahre nach der Installation so schnell wie nach einer sauberen Installation.
Wenn ich meine Benutzerdaten auf C: hätte, hätte ich da natürlich ein Problem...
Ich habe im Grunde rigoros alle Programme, deren Entwickler zu blöd waren sich an die Systemstandards zu halten, von der Festplatte verbannt. Deshalb habe ich keine Probleme mit Daten, die an die falschen Stellen geschrieben werden.
Ich habe aber auch kein Problem damit für dementsprechend sauber programmierte Software ein paar Euro springen zu lassen, auch wenn es ansonsten auch Freeware für den Zweck geben würde.