So wie es in der Gerüchteküche von MS zu W8 klingt, geht es wohl in die Richtung
GUI Oberfläche auf WEB-Basis (HTML5) und die Bussineslogik in Net.
Wobei man dann noch immer einen Browser braucht (der dann auch noch HTML5 beherrschen muss). Diese Anwendung würde aber mit einem Fat-Client daher kommen. Ich würde zwar eine Schichtentrennung durhalten wollen (Multi-Layer) aber keine verteilte Anwendung planen (Multi-Tier).
Ob C# oder Prism oder Delphi würde ich von der Qualifikation und Alter der Programmierer abhängig machen. Wenn jahrelange Erfahrungen in Delphi/Pascal und tonnenweise Delphicode vorhanden ist, dann ist es effektiver bei Pascal zu bleiben.
Tja, das ist des Pudels Kern. Ich habe jahrezehnte lange Delphi-Erfahrung und bin kein zwanzig mehr... (ja ok, schreiben wir's auf: Ich bin 44
). Ich bin immer hoch interessiert Neues zu lernen, doch in diesem Projekt muß ich vor allem effizient (ließ "schnell fertig") sein. Ich weiss genau, dass ich in C#/WPF erst eine steilere Lernkurve hätte... Deswegen schien Prism attraktiv
Ob Net oder nativ muss man abwarten, was XE2 bringt.
Hier habe ich durchaus meine Bedenken. Neue Technologien aus der Delphirichtung gingen bisher mehr oder weniger immer schief. Ich möchte mich nicht gern auf ein Framework oder ähnliches einlassen, wo ich nicht weis, ob es das nächstes Jahr noch gibt. (Blackfisch,
CLX)
Genau davor habe ich Angst...
Prism dürfte insgesamt zukunftssicher sein, da ich zukünftig für 2 Plattformen (Net,Java) entwickeln kann und mit C# auf Assembly Basis linken kann.
Insgesamt würde ich mit der Entscheidung bis zum Herbst warten, was sich mit Delphi tut.
Native Programme haben durch auch noch ihren Reiz.
Auf Basis der jetzigen
VCL, würde ich keine Neuentwicklung mehr anfangen.
Meinst Du mit nativ
WIN32? Also ohne .Net? Wie lange wird das noch von Windows in der Zukunft unterstützt werden???