Hi,
ich habe hier ein Projekt, welches mit einigen Kompiler-Direktiven arbeitet.
Aktuell werden die Sonderfälle immer über ".OptSet" jeweils entsprechend dem gerade zu kompilierenden Projekt ausgewählt.
Jetzt möchten wir das Projekt auch gerne automatisch erstellen lassen (ein nant build-Skript habe ich erstellt).
Ich hatte jetzt testhalber für jede dieser Konfigurationen unter der Standard-Build-Konfiguration "release" meine Direktive gesetzt + das
dcu + exe-Ausgabeverzeichnis auf einen eigenen Unterordner gestellt.
Funktioniert soweit auch korrekt, aber ich kann nicht mehr debuggen... ist ja auch klar, weil die Direktive "release" gesetzt ist (Steht auch in der Hilfe).
Da müsste ich jetzt ja die kompletten Konfigurationen sowohl unter Release als auch unter Debug anlegen?
-> Ausprobiert + gleich beim ersten eine Fehlermeldung: 'Doppelte Konfiguration "Standard"'. Angelegt hat er diese aber trotzdem (auch wenn ich denke, das das nicht sauber funktionieren wird, msbuild wird wohl nicht wissen, welche es dann benutzen soll).
Meine eigendlichen Fragen:
Wie ist die richtige Vorgehensweise, um diese Konfigurationen zu speichern? Ist mein Ansatz richtig? Wie macht man die Unterscheidung zwischen Debug und Release?
Kann msbuild mit der Verschachtelung umgehen (denke, das die Konfigurationen unterschiedlich heißen müssen)? ich möchte ja für beide (Debug und Release) genau die gleichen eigenen Parameter setzen, die sollen auch immer syncron bleiben.
Kann man die Werte für "Ausgabeverzeichnis" + "Ausgabeverzeichnis für Units" Vererben und in der Verschachtelung einfach um den Teil \$(Config) erweitern? Bei mir hat er da die Werte aus der Konfiguration "release" als Kopie abgelegt, die ich dann verändern kann. Möchte aber nur einen zusätzlichen Unterordner.
MfG
raller09