Nebenbei habe ich gelesen, dass bei Lazarus auch über eine erweiterte
RTTI nachgedacht wird. Dann würde die Größe der Exe da sicher auch nochmal deutlich zunehmen wie bei Delphi (wahrscheinlich mit dem Unterschied, dass es bei Lazarus von Anfang an konfigurierbar sein würde).
*meld* Ja, ich denke darüber nach. Es steht auf meiner Agenda, sobald ich die delphikompatiblen Generics fertig habe (braucht man ja für ein kompatibles TRTTIContext Record). Ich will endlich mit Attributes arbeiten
Ein Beispiel, über das ich selbst gestolpert bin als ich Lazarus beruflich nutzen musste:
Wenn man einen Dienst implementiert, musste man eine bestimmte
Unit manuell einbinden, sonst startet der schlicht nicht. Das Problem stand im Bugtracker seit einem Jahr und soweit ich mich erinnere als behoben drin. Trotzdem war es noch nicht in der aktuellen Version korrigiert.
Kann sein dass du da eine Phase erwischt hast, in dem grad kein neues Release rauskam, weil der Trunk in einem etwas schlechten Zustand war... kommt halt hin und wieder doch mal vor, dass die Entwicklungsversion nicht anzuraten ist
Gibt's bei Lazarus bzw besser gesagt FPC auch die Garantie, dass noch vor 15 Jahren erstellte Programme kompilieren
Die Garantie hast du beim FPC sogar noch deutlich (!) mehr als bei Delphi!
Probier mal, ein
TP-Programm ohne Codeänderungen mit Delphi zu kompilieren.
Für den FPC null Problem.
Oh ja... und wenn dann mal doch was kommt, was das beeinflusst, dann findet man dies
hier im Wiki. Auch bezüglich der irgendwann anstehenden Einführung von Delphi2009+-kompatiblen Strings werden auf den Mailinglisten entsprechende Diskussionen bzgl Abwärtskompatibilität geführt.
Regards,
Sven