Moin, Moin,
angeregt durch das schöne Beispiel von Manuel habe ich ein wenig mit den sich daraus ergebenden Möglichkeiten herumgespielt. Mit diesem Verfahren (Records etc. "anzuhängen") können ja auch bei Stringlisten, also z.B. der Listbox, zusätzliche Daten "unsichtbar mitgespeichert" werden. Eine sehr interessante Möglichkeit auch umfangreichere Datenstrukturen recht bequem abzulegen.
Der Programmierer ist hier allerdings dafür verantwortlich, den zusätzlichen Speicher auch selber wieder frei zu geben. Im Beispiel von Manuel erfolgte dies bei Beendgung des Programms - da war die skizzierte Vorgehensweise ausreichend. Im Zuge meiner Versuche mit einer Listbox, habe ich den Speicher für die Record-Daten mal während der Laufzeit freigegeben, was dann beim Zugriffsversuch (auf die nicht mehr vorhandene Daten) zu einem Laufzeitfehler führte. Abhilfe ist durch eine winzige Ergänzung des Codes von Manuel möglich (hier natürlich das Beispiel mit dem TreeView):
Delphi-Quellcode:
procedure TfrmMain.btnClearClick(Sender: TObject);
var
Node: TTreeNode;
begin
// Der Variable Node die erste Node aus dem TreeView zuweisen
Node := tvTree.Items.GetFirstNode;
// Solange Node <> nil ist, mache...
while Node <> nil do
begin
// Überprüfen, ob Node.Data etwas zugewiesen wurde
if Assigned(Node.Data) then
begin // zusätzlich !!!
// Wenn ja, Speicher freigeben
Dispose(Node.Data);
Node.Data:=nil // <<<< zusätzlich !!!
end; // zusätzlich !!!
// Nächste Node holen
Node := Node.GetNext;
end;
// Alle Nodes löschen
tvTree.Items.Clear;
end;