Mir scheint, dass hier das Prinzip "Ziehung ohne zurücklegen" nicht angewandt wurde.
Sagen wir mal, es gibt einen Fragenkatalog mit 30 Fragen.
Jetzt wird zufällig eine Frage zwischen 1 und 30 ausgewählt.
Diese Frage muss natürlich aus dem Fragenkatalog entfernt werden, damit es völlig unmöglich wird, dass die gleiche Frage nochmals drankommt.
Nach der 1. Frage sind also nur noch 29 Fragen im Fragenkatalog. usw.
Nein, das ist nicht das Problem. Die Fragen werden in eine Liste kopiert, dort die zufälligen gezogen und gelöscht. Innerhalb einer Prüfung kann nicht die gleiche Frage nochmal vorkommen.
ABER bei der nächsten Generierung einer Prüfung muss ich die Fragen wieder aus der Original-Liste kopieren, sonsr wäre ja nach der fünften oder sechsten Prüfung keine Frage mehr da
Und der Fragenpool ist begrenzt, zumal die einzelnen Fragen bestimmten Bedingungen genügen müssen.
Ein Beispiel:
Zu einem bestimmten Themengebiet gibt es 8 Fragen, davon müssen 4 ein Bild enthalten und die Gesamtfehlerpunktzahl dieser 8 Fragen muss 32 sein. Da diese Prüfung als nicht bestanden gilt, wenn mehr als 10 Fehlerpunkte erreicht sind oder zwei Fragen mit 5 Fehlerpunkten falsch waren, muss ich in diese 8 Fragen (insgesamt sinds ja zw. 20 und 40, je nach Klasse) mindestens eine Frage mit 5 Punkten unterbringen. Das heißt, 32 durch 8 ergibt 4, also um eine Frage mit 5 Punkten drin zu haben, muss eine andere mit 3 Punkten sein. Der Rest kann 4 Punkte haben. Dieses Themengebiet enthält ca. 60 Fragen. Nun sind Fragen mit 5 Punkten nicht sehr häufig im Fragenkatalog, also muss man damit rechnen, dass sie sich in aufeinanderfolgenden Prüfungssimulationen durchaus mal wiederholen können.