Es gefällt mir, wie sich die Diskussion entwickelt. Noch ein paar Meinungen und ich suche mir das aus, was mir am besten gefällt
Spaß beiseite:
Ich habe mal eine einfache Rechnungsverwaltung geschrieben. Eingangs- und Ausgangrechnungen wurden manuell erfasst. Die Ausgangsrechnungen sind per Excel geschrieben worden.
Da gab es die beschriebene Struktur: Kunden / Lieferanten / Banken / Zahlungsbedingungen usw. eben alles strukturiert. Normalisierung der
DB kein Prüblem.
Jetzt handelt es sich um die Verwaltung im Sondermaschinenbau. Aktuell: Angebote per Word oder Excel / Lieferscheine / Rechnungen per Excel (bis vor 2 Jahren F&A in der DOS-Box - dort holt man sich immer noch die Auftragsnummern und erfasst Einkaufsartikel zu einem Auftrag).
Schaue ich mir die Angebote / Lieferscheine und Rechnungen an, dann kann ich verstehen, dass viel händisch gemacht wird.
Sondermaschinenbau und Sonderleistungen:
1) Angebotstext mit Leistungsbeschreibung 10 Seiten, 1 Preis, 4 Zahlungsziele. Lieferschein mit Lieferung der Anlage aber Rechnungen mit Abschlagszahlungen ohne Lieferschein usw.
2) Auftrag ohne Angebot - dringend - Reparatur, Bauteil eines Kunden, das überhaupt nicht zum eigentlichen Artikelstamm gehört. Erst Bauteil spezifizieren, Artikelnummer vergeben usw.?
Ich würde gerne auch die Struktur finden, in die das alles hinein passt ...
Es scheint mir aber schlicht unmöglich. Man müsste das System nicht vor der Erfindungsgabe der Systemanwender schützen, sondern vor der der der Kunden, die immer wieder neue Ideen umgesetzt haben wollen (... zum Glück ist das so, denn gerade aus können viele).