Zitat:
Wer wichtige Informationen in Freitextfeldern unterbringt ist auf dem besten Wege einen elektronischen Zettelkasten zu basteln. Das ist der Tod jeder Datenbank!
@p80286:
Völlig richtig, drum sollten Kategorien usw. nie in Textfeldern verwaltet werden sondern über eine Referenztabelle und Lookups, gespeichert werden nur die Referenz-ID's. Die Vorstellungen von Anwendern sind in dieser Hinsicht manchmal haarsträubend - "es geht doch in Outlook auch ..".
Zitat:
spätestens wenn das einmal sinnvolle Präfix von der Entwicklung überholt wird, wirst Du bemerken, daß das nicht das Gelbe vom Ei ist!
Die endgültige Artikelnummernsystematik habe ich bis jetzt noch nicht gefunden. Ein System unterliegt immer irgendwelchen Veränderungen. Wichtig sind eine ausreichende Feldgrösse und eine einfache Möglichkeit über entsprechende Routinen ein Nummernsystem auch anpassen zu können. Am einfachsten werden ohnehin nur die Tabellen-ID's als Referenz verwendet. Gibt ein bisschen mehr Abfrageaufwand aber es lohnt sich bei Datenanpassungen immer.
@AMaurer
Zitat:
Dann ziehe ich aber Auftragspositionen aus verschiedenen Tabellen (Artikel, Dienstleistung usw), oder?
Hat m.E. damit nichts zu tun.
Zitat:
Die Frage ist aber doch die Alternative. Wenn ich mir unsere Aufträge anschaue, dann würden ohne Freitextfelder weiterhin 60% mit Word geschrieben werden, weil sich die Sonderleistungen nun mal nicht in einen festen Rahmen pressen lassen.
Standardtext = Vorgabe eines Textbausteins, auch bei Sonderleistungen. Definitiver Text = effektiv erbrachte Leistung. Mit Freitextfeldern im Sinne der Datenstruktur und Indizierung hat das nichts zu tun, irgendwo muss die Leistung ja definiert werden.
@p80286:
Das hier gemeinte Freitextfeld beinhaltet lediglich die genaue Definition dessen, was beim Kunden geleistet wurde. Von daher geht es hier nicht anders - gewisse Dienstleistungen sind nicht in ein Schema zu pressen.
Die Auswertung läuft doch sicher über eine gewisse Gruppe von Sonderleistungen und deren Artikelnummern sowie die Rechnungsdaten.