Ist aber ein Zeichen auf einen niedrigen Normalisierungsgrad
Ich denke das hängt von der Art der zu speichernden Daten und deren Wiederverwendung ab. Grundsätzlich gebe ich dir Recht, möglichst wenig Tabellenspalten in den Tabellen zu haben erhöht auf jeden Fall die Übersichtlichkeit innerhalb einer Tabelle und auch deren Verarbeitungsgeschwindigkeit.
Allerdings halte ich nichts davon alles mögliche zu referenzieren nur um es halt zu tun, ohne das eine wirkliche logische Notwendigkeit dazu besteht. Des erhöht nicht nur die möglichen Fehlerquellen während der Entwicklung sondern auch zur Laufzeit (wenn z.B. während des Speichern oder Löschen von Daten das Clientprogramm den Vorgang nicht abschließen kann). Das kann evtl. im schlimmsten Fall zu Dateninkonsistenz führen.
Letztlich hängt vieles natürlich auch von den Kundenwünschen und der Art der Verwendung ab. In diesem Fall soll es nur ein Projekt für einen einzigen Kunden werden, und dessen Datenbestand wird auch nicht so wahnsinnig groß. Deswegen speichere ich alle Personenbezogenen Daten in einer Tabelle. Lediglich weitere Adressen werden ein einer zweiten Tabelle abgelegt.
Am Ende werde es 5 oder 6 Tabellen sein, auf die auch nur von 2-3 Arbeitsplätzen drauf zugegriffen wird.
Aber letztlich ging es mir ja darum, die Ursache für das Problem zu finden, was ich zum Teil ja gefunden habe (4 Beiträge weiter oben). Denn ein Problem zu umgehen heißt nicht dass es nicht mehr da ist. Und wie es im Leben immer so ist, kommt man immer irgendwann an den Punkt, wo es dann doch nicht umgehen kann.
Warum aber das bei mir nicht geht und D2010 und bei blackfin unter D2009 doch, kann ich nicht sagen. Wäre schön wenn wir das noch rausfinden, ist aber nicht zwingend notwendig. An dieser Stelle möchte ich mich auch bei allen bedanken. Durch eure Beiträge bin ich auf die richtige Spur gekommen und kann jetzt mein Projekt unter D2010 mit Zeos doch realisieren.