Die Abwärtskompatibilität war immer die Stärke von delphi. An dieser sollte man
imho nicht rütteln.
Fluch und Segen zugleich. Ich stimme dennoch zu und würd es auch begrüßen, wenn manch einer mal ne Sekunde das Gehirn anschalten würde, wenn mal wieder etwas nicht funktioniert und er überlegt, ob das eventuell wegen Abwärtskompatibilität oder fehlendem GC ein Problem wäre oder zumindest wegen erhöhtem Implementierungsaufwands vorerst vom Delphi Team zurückgestellt ist.
Was ich mir wünsche:
- parametrisierte Methoden in Interfaces
- Co- und Contravarianz für Generics
- Laufzeiterzeugung von generischen Typen
- property references
- bessere Kompatibilität von Methodenpointern, Events und anonymen Methoden
- native Unterstützung von Multicast Events
- Databinding
- copy operator, Standard Konstruktor und Destruktor für Records
- support für Expression trees
- weniger Schmerzen beim Implementieren des System.IEnumerable<T> Interfaces und Einführung dieses in der Generics.Collections unit.
P.S.: Wenn ich mir die Liste so anschaue... eventuell sollte ich einfach zu Delphi Prism wechseln