Naja, TDictionary existiert ja auch schon. Aber ich meine eher so wie in PHP. (Ich Verräter!
)
Man sollte isch sehr genau überlegen, ob man Features als Sprachfeatures haben will, die genauso durch Libraries abgedeckt werden können.
Denn dadurch bleibt die Sprache sauber (wobei das bei diesem furchtbaren Kuddelmuddel, was sich Delphi Language nennt, wohl kaum noch erreichbar ist) und du kannst eine andere Implementierung wählen, wenn du mit der verbreiteten unzufrieden bist.
Damit aber Features sinnvoll durch Libraries implementiert werden können, muss die Sprache viel weniger pain-in-the-butt werden. Type-inference und ExpressionTrees sind schon fast Voraussetzung um Libs zu schreiben, die in ihrer Verwendung fast natürlich erscheinen.
Ohne einen Clean-Slate, also Delphi 2.0, sehe ich aber auf Dauer keinen Sinn in so einem Unterfangen.
Delphi ist ein Konglomerat aus 20+ Jahren Computergeschichte, von der ein Großteil eigentlich irrelevant sein sollte. Dummerweise schleppt man den alten Käse noch mit und deshalb sieht Code in Delphi im Jahre 2011 nur marginal besser aus als 1995.