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JamesTKirk

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FreePascal / Lazarus
 
#42

AW: Vorteile von Records gegenüber Objekten

  Alt 8. Mai 2011, 19:30
Zitat:
Und was hat die Verwendung von Operatoren mit Garbage-Collection zu tun?
Garnichts ... jedenfalls nicht direkt.

Aber für Operatoren wird eine automatische Speicherverwaltung benötigt und diese ist bei Objekten nicht vorhanden.
Wer sagt das dies notwendig ist? Ich kann in FPC zum Beispiel bereits mit globalen Operatoren mein Beispiel von oben umsetzen. Das liest sich dann so:

Delphi-Quellcode:
type
  TIntClass = class
    Value: Integer;
    constructor Create(aValue: Integer);
  end;

operator + (aLeft, aRight: TIntClass): TIntClass;
begin
  Result := TIntClass.Create(aLeft.Value + aRight.Value);
end;
Wieso kann man eigentlich nicht primitive Typen um Methoden erweitern? So könnte man z.B. Integer.ToString schreiben wie man das aus anderen objektorientierten Sprachen kennt. (Früher fand ich das ja hässlich, weil es quasi voraussetzt, dass alle Typen sich gegenseitig kennen, aber andererseits ist es doch irgendwie ganz praktisch...)

Oder geht sowas inzwischen?
Mir kam beim implementieren von class und record helpern durchaus der Gedanke, dass man sowas auch machen könnte (konsequenterweise dann natürlich auch "interface helper" und "object helper").

Beispiel:
Delphi-Quellcode:
TIntegerHelper = type helper for Integer
  (...)
end;
Wobei natürlich dann die Frage aufkommt, ob ein "type helper" für Integer dann auch für LongWord oder Byte funktioniert, oder ein Helper für Ansistring auch für WideString . Dieses Problem besteht bei Records weniger, da diese nicht einfach durch Zuweisungen ohne Casts "ineinander umgewandelt" werden können.

Aber "Record Helper" für normale Typen wäre schon was schönes

Einen Record, darin einen Integer, noch die ganzen Operatoren und vorallen die implizizen und expliziten Typumwandlungen und schon hast du einen erweiterten Integer.
Konnte Delphi .NET das nicht schon von Haus aus? - Ich hab gerade das komische Gefühl im Bauch, dass da zwischendurch ein Rückschritt passiert ist. Oder Emba hat nicht die .NET-Zusatzfeatures in die Win32-Version übernommen
Ich behaupte mal letzeres. Generics haben ja auch ne Weile gebraucht, bis sie implementiert waren.

Gruß,
Sven
Sven
[Free Pascal Compiler Entwickler]
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