Wenn Du mit
ADO via OLEDB Provider for
ODBC arbeitest, ist das schon recht "umständlich", dann noch veraltete Feldtypen. Da kann man nicht viel erwarten.
Welche Clientversion von Oracle wird denn derzeit eingesetzt?
Wenn es eine ältere ist, würde ich eher den
ADO OLEDB Provider von MS empfehlen.
Wenn es eine neuere ist, sagen wir ab 9 oder 10 eher den Provider von Oracle.
LOBS sind allerdings nach meiner Erfahrung kein Aushängeschild des MS Treibers gewesen, dann lieber Oracle.
Zum eigentlichen Problem:
LONG ist ja per se eher selten (max ein Feld pro Tabelle?). Also einfach sparsam verwenden.
Es dürfte sowieso keine Anwendung geben, die Felder bis 2Gb Größe im Normalbetrieb bis ins
GUI schleppt. Wenn dann nur auf Anforderung und das kann man ja dann gezielt per Stored Proc regeln, solange man nicht migrieren kann/darf.
P.S.:
Eine Stored Proc, die beim Lesen/Schreiben von/nach Long in CLOB konvertiert, geht wohl doch nicht, zumindest hab ich im Nachhinein keine CLOB to LONG Konvertierung gefunden, was ich eigentlich für selbstverständlich hielt.
Zur Entschuldigung sei gesagt, das LONG schon seit Oracle 8 verboten ist, und da war ich noch klein.