Mag nur meine Meinung, aber für jedes Exit sollte es einen Schlag in den Nacken geben.
Klar, an manchen Stellen kann man sich in etwas vertrackten Konstrukten einfach aus der Affaire ziehen, aber sauber gecoded ist es zu 99.99% vermeidbar.
Blödsinn. Diesen Quatsch lese ich nun schon seit Jahren immer wieder.
Wenn ein EXIT unsauber wäre, dann gilt das auch für Exceptions.
Auch verstehe ich nicht, wieso es in allen modernen Programmiersprachen so ein Konstrukt gibt. Wenn das unsauber oder veraltet wäre, würde man das doch wegkürzen, so wie Goto's.
"Exit" ist so gut wie immer sauberer, als aus einer verschachtelten Schleife mit Hilfvariablen à la "AbortedFlag" herauszutorkeln.
"Vermeidbar" ist es natürlich immer, aber das sind Schleifen auch: Wozu gibt es schließlich (Rechts-)Rekursion
Was ist hier wohl übersichtlicher?
Delphi-Quellcode:
For i:=1 to N Do
For j := 1 to M Do
Begin
If Bla[i,j].HasInvalidData() Then Exit;
Bla[i,j].Process();
...
End;
...
//
...
i := 1;
Aborted := False;
While (i <= N) and not Aborted Do
Begin
j := 1;
While (j <= M) and Not Aborted Do
Begin
If Bla[i,j].HasInvalidData() Then
Aborted := True
Else
Begin
Bla[i,j].Process();
...
Inc(J)
End;
End;
Inc(i);
End;
Allerdings würde ich das "FileExists"-Beispiel auch so wie Stevie codieren.
Das Bild hängt schief.