Die Frage, ob Stereoskopie oder Headtracking stellt sich vor allem garnicht. Ersteres ist für den Tiefeneindruck stehender Bilder verantwortlich (u.a. der Grund warum man als Mensch nahe und ferne Objekte unterschiedlich fokussieren muss), das andere ist die Simulation einer Änderung des Sehursprungs bei eigener Bewegung relativ zur Umgebung (Parallaxe). Beides für sich vermittelt eine Teilinformation dessen, was man Tiefenwahrnehmung nennt, und keines von beidem ist für sich genommen ausreichend. Kombinierte man beides, wäre schon eine Menge gewonnen.
Was das "ich schaue hinter mich" angeht, so ist das ggf sogar nur eine Frage der zur verfügung stehenden Bildfläche, und ihrer Anordnung im Raum. Na klar würde "echte" Holografie alle diese simulierten Phänomene quasi frei Haus mit bringen, aber es est doch an sich nichts falsch daran, sich dem Gesamterlebnis Stück für Stück zu nähern? Zumindest aus technischer Sicht und vom Spieltrieb her.
Mit Eye-Tracking lassen sich in Bezug auf 3D auch
andere coole Sachen machen.