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idefix2

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RAD-Studio 2009 Pro
 
#630

AW: Atomkraft und Demokratie (abgetrennt von Boykott von Amazon)

  Alt 2. Apr 2011, 16:25
Zitat:
Das sind aber nur wenige Prozente. Ich werf mal so 10 gefühlte TWh in den Raum
Wo nimmst Du her, dass das nur wenige Prozente sein könnten, das ist doch absurd. Der Unterschied zwischen benötigter Grundlast und den Bedarfsspitzen ist gewaltig, deshalb wird über das Jahr gerechnet natürlich wesentlich weniger verbraucht und folglich auch produziert, als rechnerisch Kraftwerkskapazität vorhandene wäre, die muss ja auf die Spitzenlast ausgelegt werden.

Wenn es überhaupt ein Problem gibt, dann liegt das nicht bei irgendwelchen fehlenden TWh Gesamtjahreskapazität, sondern nur bei fehlenden GW, die bei Bedarfsspitzen benötigt werden. In der Hinsicht wäre ein gewaltiges Sparpotential allein dadurch gegeben, dass Grossverbraucher mehr Anreize bekommen, den Strom dann zu nutzen, wenn es genug davon gibt. Kühlhäuser benötigen z.B. gewaltige Strommengen, wenn die zu Zeiten allgemein niedrigen Stromverbrauchs etwas Kälte auf Vorrat produzieren würden, könnten sie zu Zeiten wo der Strom anderweitig benötigt wird die Aggregate abgeschaltet lassen. Ich habe den Link leider nicht mehr, eine Studie hat allein im Bereich der Grossverbraucher die Möglichkeit zur Einsparung von Spitzenleistungsbedarf im Volumen von zwei mittleren Kernkraftwerken ausgemacht, die keinerlei Einbussen mit sich bringen, sondern nur eine bessere Koordination erfordern würde.