Das hier ist zwar USB aber sogar noch günstiger. Wenn ich das Ding unter Linux betreiben könnte, wär's ideal.
Die Gembird-Dosen sind zwar eigentlich ganz schick, aber kranken an schlechtem Hardware-Design das zu unzuverlässigem Verhalten und suboptimaler Langzeitstabilität führt. Ich hab zwei Stück davon, und hab beide inzwischen eingemottet. Die eine meldet sich im Dauerbetrieb immer wieder vom PC ab, und bei der anderen funktioniert das Schalten der Relais sporadisch nicht. Nix für unbeaufsichtigten Einsatz und 24/7-Betrieb. Im Gembird-Forum gibts/gabs (das
Support-Forum ist seit Ewigkeiten "wegen Wartungsarbeiten" offline, vermutlich "warten" die eher auf Godot...) auch zahlreiche User mit dem gleichen Problem. Ein User der fit in Elektronik und Elektrotechnik ist, hat seine Leiste dann aufgemacht und das Problem analysiert. Heraus kam dabei eine Art "Pimp My Gembird"-Anleitung die nur einen winzigen Haken hatte: Weil dabei Arbeiten an Netzspannung notwendig sind, darf das halt nur jemand mit entsprechenden Papieren und das Gerät muss danach neu auf seine Sicherheit geprüft werden (in D wäre das wenn ich mich richtig entsinne die Prüfung nach VDE0100)...
Das Fazit dieses Users war, dass das Problem absolut vermeidbar wäre und nur auf schlampigem Schaltungsdesign beruht. Dafür spricht auch die Art und Weise wie der Fehler zu beheben ist, notwendig waren nur ein paar Kondensatoren aber viel handwerkliches Geschick wenn ich das noch richtig in Erinnerung habe.
Lustigerweise hat Gembird ein neues Forum aufgesetzt sehe ich gerade, das ist noch leerer als ich erwartet hatte
Irgendwann demnächst werde ich mal die Dosen für 99,95 von Reichelt ausprobieren (Suchworte "Steckdose" und "
IP" in das Suchfeld auf der Reichelt Website eingeben und durchblättern zu den Netio-Produkten, die c't hat eine davon in Heft 16/2009 getestet, muss ich mir auch noch angucken *g*), ob die verlässlicher sind.
Edith: @Christian Seehase: Heft 16/2009, Seite 124