Denkbar ja, aber es entspricht nicht meiner Beobachtung. Der Prozeßschnappschuß funktioniert sowohl unter 9.x als auch NTx (ab Windows 2000) so, daß zuerst die systemnahen und dann erst die vom Anwender gestarteten Prozesse ausgegeben werden, unter NTx im wesentlichen in aufsteigender Reihenfolge ihrer Prozeßidentifikationsnummern (PIDs, ProcIDs oder ProcessIDs) - der niedrigeste wäre der Prozeß mit der Nr. 0 (ein Pseudoprozeß).
Das hängt aber auch ein großes Stück davon ab, wann man die entsprechenden Funktionen aufruft. Für den Programmstart mögen Deine Beobachtungen korrekt sein. Zu einem späteren Zeitpunkt würde ich mich jedenfalls nicht darauf verlassen mögen.
Beispiel:
Ein Programm wird parallel 3x ausgeführt, um z.B. periodisch bestimmte Aufgaben auszuführen. Vor der Ausführung der Aufgaben werden etwaige tote Instanzen der Anwendung gesucht und beendet. Jetzt jetzt gehen wir einmal davon aus, das die beiden zuletzt gestarteten Instanzen hängen und man der Klasse nur den Fenstertitel oder den Dateinamen der Programmdatei übergeben kann, der bei allen 3 Instanzen identisch ist ...