Zur Optimierung:
1. Vermeide große statische Parameter.
Schlechtes Bsp.
BinSearch(afData : array [0..1023] of Integer; aiLo, aiHi : Integer)
Hier würde mit jeder Rekursion 1032 Byte verbraucht.
Besseres Bsp.
Delphi-Quellcode:
PIntegerArray = ^TIntegerArray;
TIntegerArray = array [0..1023] of Integer;
BinSearch(apData : PIntegerArray; aiLo, aiHi : Integer)
d.h. heißt auch nur sinnvolle Sachen Übergeben, z.B. habe ich mal zu DOS-Zeiten (wo der Stack noch kleiner war) alle in der Rekursion fixen Variablen in ein Record gepackt und eine Referenz darauf übergeben.
Bsp.
function BinSeach(var pParams : TBinSearchParams; apData : PIntegerArray; aiLo, aiHi : Integer) : integer;
2. Genau so ähnlich läuft es bei den statische lokale Variablen
Immer lieber Dynamische Variablen verwenden wenn es um große Sache geht.
Delphi-Quellcode:
var s : ShortString // verbrauch 256 Byte
s : String; // verbrauch 4 Byte
3. Überlege dir das Nutzen <-> Aufwand verhältnis
Wie oft schachtelt sich die Rekursion, brauch ich dann überhaupt den Aufwand treiben.
4. Windows hat ausreichend Stack
So DOS-Zeiten hate man max. 64 kB Stack-Speicher. Heute geht die Geschichte rein Theoretisch in die Giga Byte (max. 2 GB).
Im Dialogfeld Optionen -> Linker -> Speichergrößen kann man den Stack beeinflussen.
Sei Vorsichtig mit den Lehrern: Ich habe mal einen von der Sorte rundgemacht wegen falschen Aussagen. Ergebnis: Strafplatz und für immer Mundhalten!
Und nur der kleinste Fehler wurde bestraft.
Ich hate mal ein Minus mit Plus vertauscht, schon gab es nur noch eine Zwei! Beschwehren hilft da auch nix!
Trotzdem noch auf Eins am Ende geschafft!