Multi-User Zugriff bei Firebird?

[mkinzler]

Ich versteh nicht, warum der Zugriff über ODBC leichter sein soll

Zitat:

Ist ODBC grundsätzlich Multi-User-fähig (in dem oben beschriebenen Zusammenhang), oder hängt das von den jeweiligen Treibern und Implementationen ab?

Nein such der ODBC-Treiber setzt auf dem Client auf.

[DeddyH]

Wie kommt Ihr denn jetzt auf ODBC ? Meiner persönlichen Meinung nach sollte das der letzte Ausweg sein.

[bluesbear]

Zitat von mkinzler:

Ich versteh nicht, warum der Zugriff über ODBC leichter sein soll

Nun Ja, ich hatte den ODBC Treiber mal installiert, und konnte mir in nullkommanix ne Anwendung damit zusammenklicken. Das fand ich ziemich einfach. Für die FibPlus Komponenten hab ich wesentlich mehr Zeit zur Einarbeitung investieren müssen. Aber dafür kann ich auch mehr damit machen. Teilweise Sachen, die ich eigentlich gar nicht brauche, aber... ODBC mit delphi 2007 ist einfach einfach

[bluesbear]

Zitat von DeddyH:

Wie kommt Ihr denn jetzt auf ODBC ? Meiner persönlichen Meinung nach sollte das der letzte Ausweg sein.

Oder der erste Ansatz. PeterPanino fragte nach der *einfachsten* Lösung. Ich habs ausprobiert. Das funzt.

[mkinzler]

ODBC ist veraltet und benötigst entweder die BDE oder Ado.

[bluesbear]

Zitat von mkinzler:

ODBC ist veraltet und benötigst entweder die BDE oder Ado.

Ja, natürlich. Ich möchte hier nicht den Eindruck erwecken, es wäre mir nich bewusst, daß das olles Gelumpe ist.

[Elvis]

Zitat von PeterPanino:

Vielen Dank! Die Sache sieht so aus:

Ich verwende das PIM-Programm EPIM Pro (http://www.essentialpim.com), und schreibe gerade ein tolles Freeware-Programm, das die wichtigsten Termine, Aufgaben usw. aus EPIM in einem Desktop-Sidebar-Panel anzeigt. EPIM verwendet die besagte Firebird-Datenbank, auf die ich zur Zeit nur dann zugreifen kann, wenn das EPIM-Programm nicht damit verbunden ist. Ich beschränke mich deshalb vorab auf den lesenden Zugriff (ist für diesen Zweck ja ausreichend), indem ich die Original-Datenbank-Datei in ein temporäres Verzeichnis kopiere (geht sehr schnell bei wenigen MB) und dann mit meinem Programm aus dieser Kopie die Daten lese.

Warum musst du direkt mit der Datenbank reden?
Die Software scheint ja nicht aus dem letzten Jahrtausend zu sein, du solltest sie also wahrscheinlich als WebService ansprechen können.
Suche mal nach "Webservice" und oder "WSDL" in deren Doku.
Das kannst du dann in Delphi importieren und du bekommst die nötzigen Klassen zu Zugriff gleich autom. generiert.
Direkter Zugriff eines Clients auf die DB sollte eigentlich zur dunklen Vergangenheit gehören.
Der Appserver verwendet wahrscheinlich absichtlich den embedded FB um den Zugriff von außen zu erschweren.
Denn schließlich sollst du ja deren Usersystem verwenden, so dass deren Server dir das geben kann, was du mit dem User sehen kannst/willst.

[mkinzler]

Für MultiUser-Zugriff bieten sie extra eine Netzwerkversion an

[bluesbear]

Nachdem ich mir erstmal anlesen musste, was ein WebService eigentlich ist, kam ich zu dem Schluss, daß der Vorschlag von Elvis der einzig gerade Weg ist. Ich sollte vielleicht meinen Nickname ändern in "Neandertaler" oder sowas