Ich finde es interessant, dass es immer noch Leute gibt, die glauben, es gäbe keine Viren für Linux & Co. und fest davon überzeugt sind, Linux sei in dieser Hinsicht unverwundbar.
Aber gut, nicht jeder befasst sich mit dem Thema Sicherheit, leider.
Es ist aber so das es in freier Wildbahn nichts gibt was richtig läuft. Gerade dieser JnanaBot(Facebook + Java basis) hat es nun mal auf einem Linux System schwer. Erstmal funktioniert er nur in einer veralteten JVM und er muss explizit vom Nutzer ausgeführt werden. Somit hat der Wurm unter Linux ein paar Probleme, denn die Paketverwaltung hält das System auf dem neuesten Stand und Linux Nutzer tendieren dazu nicht jeden Mist auszuführen.(wobei sich das Verhalten langsam ändert) Dazu kommt noch das der Wurm nach einem Neustart weg ist, also auch nur temporär schaden anstellen könnte.
Auch hab ich nirgendwo behauptet das Linux/OSX per se sicherer sind, auch das man sie nicht angreifen kann. Aber es gibt nun mal einen Unterschied zwischen können(wobei das Ausnutzen von Lücken gerade unter Linux ein Problem ist, da die Paketverwaltung & Community recht schnell die Fehler beheben, sofern sie bekannt sind) und tun. Denn die meisten Viren die es bisher gab waren rein experimenteller Natur und nutzen Lücken in "veralteten" Programmen.
Würde wohl einen Virenscanner nutzen wenn es eine reale Bedrohung geben würde, es gibt aber keine.