Allerdings verstehe ich generell die Interfaces (noch) nicht wirklich.
Das Interface dient hier nur als Behelfslösung, da Records keinen Destructor haben. Klassen haben zwar einen, aber Objekte in Records werden nicht automatisch finalisiert (freigegeben). Interfaces hingegen werden hingegen finalisiert. Bei der Finalisierung wird, wenn der Referenzzähler 0 ist, das Objekt, das hinter dem Interface steht, automatisch freigegeben, also der Destruktor wird aufgerufen. Über diesen Umweg schaffe ich es, dass z.B. für lokale Variablen am Ende der Funktion ihr Eintrag aus der Referenzliste des referenzierten Objekts entfernt wird.
Es wird mit Deiner Lösung jedem Objekt eine Referenzliste hinzugefügt...
Mein Ansatz war eher, dass man normale Objekte verwendet und "der Compiler" auf Wunsch die Referenzen extern verwaltet und ggf. nilt (ohne dass die Objekte eine Referenzliste verwalten müssen).
Meine oben gezeigten Quelltextauszüge machen das ja so (zwar noch etwas ungeschickt und eingeschränkt aber gut funktionsfähig). Die Objekte müssen zur Laufzeit nicht verwalten, von dem sie referenziert werden.
Die Registrierung der Referenz könnte der Compiler vornehmen, sobald eine Objektvariable einer anderen zugewiesen wird.
Dazu könnte eine zentrale Referenzliste verwaltet werden.
Habe ich schon verstanden, allerdings müsste der Compiler intern auch pro Objekt eine Liste verwalten. Mit Compiler Magic wäre natürlich die ganze Sache eleganter lösbar, aber da das zur Zeit nicht geht, habe ich halt mal geschaut, wie man der Idee in der Praxis am nähesten kommen kann.
Dein Code ist aber beeindruckend (vielleicht verstehe ich den ja irgendwann )
Danke, Danke
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Übrigens, wenn ich keinen Denkfehler habe, müsste sich mein Code sogar so erweitern lassen, dass Objekte, auf die keine Referenz mehr existiert, automatisch zerstört werden (also so ähnlich wie Interfaces). Durchaus eine spannende Sache...
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