Viel, und ich meine VIEL, wichtiger ist doch, den Code so lesbar zu machen, das er sich liest, wie ein Buch.
Dann benutzen wir alle aber die falschen Programmiersprachen
Oder besser ausgedrückt: Wie die Lösung des Problems. Dazu sollten die Bezeichner aussagekräftige Namen besitzen, Methoden sollten genau eine Aktion ausführen und Klassen für genau eine Aufgabe gemacht sein. "Wenn das Wort 'Und' in der Beschreibung der Methode/Klasse auftaucht, hast Du etwas falsch gemacht".
Das sind alles tolle Tips für neu zu schreibenden Code. Leider ist die überwiegende Mehrheit Code der gewartet werden muß. Und da würde ich dann eher "Working effectively with Legacy Code" von Michael Feathers empfehlen (liegt hier bei mir auf'm Tisch ... und warum wohl?
).
Ich hab da immer so kleine Probleme mit der
Unicode-Unterstützung und so.
Wie sieht das aus: Kann man dem Compiler irgendwie mitgeben im quelltext bestimmte Variablen in bestimmten fareb zu markieren?
Der Compiler hat damit mal garnix zu tun. Wenn man keine theoretischen Vorkenntnisse hat (so wie ich auch als ich anfing) ist Delphi sowas wie eine Blackbox: man tut oben Code rein und unten kommt die .exe raus. Leider ist das eine Illusion die es eher erschwert mit diversen klassischen Sprachen wie C/C++ klarzukommen, wo Präprozessor, Compiler und Linker ggf. noch in verschiedenen Abstufungen getrennt vorliegen.
Was du bräuchtest wäre ein Tool zur statischen Code-Analyse welches dabei hilft den Code nach bestimmten Parametern zu verstehen, die nicht so einfach ersichtlich sind, selbst wenn man den Code zu kennen meint. Leider ist mir kein solches Tool für Delphi bekannt. Aber vielleicht ja jemand anderem hier? ...