Hi alle,
ich möchte in meinem Projekt komplett mit Objekten arbeiten (also keine Daten (selbst) aus einer Datenbank holen).
Welches ist der beste Weg, das zu realisieren (jeweils für Delphi(
Win32) und für Prism(.net))?
Die Datenstrukturen sollen leicht erstellbar sein (aber nicht zu starr, so dass man auch später individuelle Anpassungen vornehmen kann (z.B. individuelle Methodenaufrufe, wenn ein bestimmter Eigenschaftswert verändert wird)).
Vom Prinzip hat mir ECO mal ganz gut gefallen. Allerdings fand ich das dann im Zusammenspiel mit Prism nicht stabil genug und zu unflexibel (jedenfalls nach meinen ersten Versuchen zu urteilen). Außerdem hätte ich mir eine Lösung für Delphi gewünscht.
Ob für die Realisierung ein OR-Mapper genutzt wird oder ohne rel. Datenbank gearbeitet wird, ist mir nicht wichtig.
Ich möchte leicht, übersichtlich und flexibel Objekte definieren können, die die Daten verwalten und mit grafischen Controls diese Objektdaten darstellen und bearbeiten lassen.
Ich habe nun eine eigene Lösung entwickelt, die schon recht gut funktioniert, aber doch immer komplexer wird.
Dazu definiere ich die gewünschten Objekt-Strukturen in einer Textdatei und lasse mir die Objekt-Units erstellen. In diesen Units kann ich jederzeit Änderungen von Hand vornehmen und dennoch die originalen Stellen jederzeit auf neue Datenstrukturen anpassen lassen.
Die Daten selbst werden in Textdateien gespeichert und daraus geladen. Zur Laufzeit liegen sie im Speicher, es sind aber optional auch Auslagerungen in eine einfache Datenbank vorgesehen. Darüber sollen sich dann mehrere Clients syncronisieren lassen.
Ableitungen von Standardcontrols (odEdit z.B. analog zu DBEdit) können die Daten eines Objektes darstellen und bearbeiten. Welche Objekteigenschaften das Control nutzen soll, wird über
RTTI ermittelt.
Das funktioniert schon recht gut, wird aber auch immer komplexer und aufwendiger.
Welche Lösungen nutzt Ihr für
Win32 und für .net?