Blockread mal wieder

[dazar_t]

Achsoo damit bin ich doch schonmal ein stück weiter ^^

Aber in diesem Code beispielsweise ließt er immer einen Namen z.B ARCHIV_FILE_NUMMER_1 dieser name wird ja nicht immer ein byte groß sein also warum funktioniert es trotzdem ?

Delphi-Quellcode:

  BlockRead(ArchivFile.ArchivFile, SSize, SizeOf(SSize));
  // zuerst wird ausgelesen, wie groß der Dateiname ist
  SetLength(s,SSize);
  // dann wird S diese Länge zugewiesen
  BlockRead(ArchivFile.ArchivFile,s[1],SSize);
  // anschließend kann der Dateiname aus der Archivdatei
  // ausgelesen werden.

  BlockRead(ArchivFile.ArchivFile,Size,SizeOf(Size));
  // die Größe der Datei

[Nuclear-Ping]

Zitat:

Aber in diesem Code beispielsweise ließt er immer einen Namen z.B ARCHIV_FILE_NUMMER_1 dieser name ...

Was macht er? Schau dir den Code nochmal an.

[dazar_t]

den ganzen code habe ich von : http://www.delphi-treff.de/tutorials...archiv/page/3/
Und da wird erst ausgelsen wie groß der datei name iss dann was der name iss und dann die datei.

[Nuclear-Ping]

Delphi-Quellcode:

BlockRead(ArchivFile.ArchivFile, SSize, SizeOf(SSize));
SetLength(s,SSize);
BlockRead(ArchivFile.ArchivFile,s[1],SSize);

Schau dir den Code doch nochmal an. Erst wird SSize gelesen. SSize enthält danach höchstwahrsch. die Länge des Dateinamens. Dann wird s (<- blöder Name für ne Variable - der Dateiname wahrsch.) gelesen und als Anzahl wieviel er lesen soll, wird SSize angegeben. Klingeling?

[dazar_t]

ja aber ich verstehe nicht warum SSize danach höchstwahrsch die Länge des Dateinamens enthält
denn ich weiss nicht wieviele zeichen er ließt da er als länge ja Sizeof(SSize) angegeben hat und SSize keinen wert hat.

[Nuclear-Ping]

Und was hab ich paar Beiträge weiter oben geschrieben?

Zitat von Nuclear-Ping:

SSize ist ein Byte. Folglich ist SizeOf (SSize) = 1. Also liest er ein Byte. Zusatz: Man kann statt SizeOf (SSize) auch SizeOf (Byte) schreiben. Das wäre das gleiche. Man nutzt deswegen SizeOf, um Plattformkompatibilität zu gewährleisten, da nicht 100% gewährleistet ist, dass auf allen System ein Byte immer 1 groß ist.

In deinem Beispiel oben wird die Größe der zu lesenden Bytes durch die Größe des Arrays vorgegeben. buf: array[1..4096] of byte = length(buf) = 4096.

[dazar_t]

hmmmm und dann schreib ich doch warum dann trotzdem immer der Name herrauskommt obwohl nur ein byte gelesen wird ^^

[Nuclear-Ping]

Die Datei wird wohl so aufgebaut sein:

<Länge des Namens (1 Byte) = X><Name (X Bytes groß)><Länge der Datei (wohl ein Integer = 4 Byte) = Y><Daten der Datei (Y Bytes groß)>

[dazar_t]

DANKE
jetzt ist mir "fast" alles klar.
Aber wenn die dateigröße z.B 104 wäre kleiner als 1 byte würde das ganze nichtmehr funktioniern oder ?

[Nuclear-Ping]

Ein Byte umfasst 0-255. Und damit wird auch nur die Länge des Dateinamens festgehalten. Dateinamen sind in der Regel nicht größer als 255 Zeichen.

Die Dateigröße wird wohl auch nicht in Byte festgehalten werden, sondern als ein Integer, der 4 Bytes groß ist und Zahlen -2147483648 bis 2147483647 aufnehmen kann. Alternativ dazu "Cardinal", wäre das gleiche nur ohne Vorzeichen (also 0-4294967295). Siehe dazu auch die Delphi-Hilfe zum Thema "Integer-Typen".