Richtig wäre es(meiner meinung), wenn es eine Doku wäre die das Thema an sich aufgreift, und nicht jemanden direkt für die medien instrumentalisiert, sodass der zuschauer eventuell noch sehen kann was passiert wenn. Ein nachbericht wäre noch in ordnung(vllt), aber warum DABEI sein? Es geht mir hier in erster linie auch darum: Warum muss der zuschauer dabei sein?
Sensationsgeilheit.
Aber wäre dir das ehemalige DSF-Motto lieber gewesen?: Mittendrin, statt nur dabei.
(mußte übrigens Websuche benutzen um herauszufinden woher es stammt)
In diesem Fall: um sich überhaupt eine Meinung bilden zu können.
Wie sieht bei solchen Menschen aus, die nicht Leben wollen? Wie läuft so was ab? Was denken die Bekannten darüber?
Du willst also allen Ernstes einer
RTL-Sendung andichten, daß es um mehr als die Quote und die erzielten Werbeeinnahmen geht? Was kommt als nächstes? BILD als objektives Politmagazin im Rahmen von "Politischer Bildung"?
Dem einzelnen Reporter möchte ich es nicht unterstellen, aber schon allein diese Kontroverse hier zeigt, daß es dem Sender nur um billige Aufmerksamkeit ging.
Wann wird das Thema sonst noch behandelt?
Wann interessiert sich denn jemand
wirklich mal dafür? Also nicht nur aus Sensationsgeilheit, sondern aus ehrlichem menschlichen Mitgefühl, bspw.? Was war denn mit Enke? Da hätte sich doch kein Mensch drum geschert, wenn der nicht ein bekannter Fußballspieler gewesen wäre. Hätte seine Familie
überhaupt Sendezeit bekommen ...
Und wann wird es sonst noch behandelt?
Jederzeit:
bei Wikipedia und
ansonsten ...
Leider werden interessante Themen auch gerade so spät gesendet, das ein normal beschäftigter Mensch (Schule/Studium/Arbeit) kaum eine Möglichkeit / Lust hat, sich das an zugucken.
Wie wäre es mit Glotze auslassen und mal wieder in die Bibliothek gehen und ein paar Bücher schmökern? ... oder eine neue Programmiersprache lernen, oder oder oder ...
Du tust so, als sei hier nur die Wahl zwischen ARD/Arte (im TV) und
RTL und anderen Privaten (im TV) gegeben ...