Ohne LINQ z.B. will ich heute gar nicht mehr programmieren (das ist auch der Grund, warum ich natives Delphi inzwischen für unproduktiver halte). Es geht doch eigentlich immer darum irgendwelche Daten irgendwie durchzunudeln, und um Daten zu selektieren und ggf. in einem einzigen Schritt gleich durchzunudeln ist LINQ halt echt grandios.
Ok, LINQ ist schon interessant (mich würde allerdings eher nur die Objekt-Variante interessieren (LINQ to Objects)).
Seinerzeit habe ich mich für Prism in Verbindung mit ECO interessiert, das ja ähnliche Möglichkeiten bieten sollte.
Leider lief das nach meinen Erfahrungen nicht stabil und ich hätte es gern in Delphi genutzt.
Mal angenommen, ein LINQ würde es auch in Delphi geben (grundsätzlich sollte das ja machbar sein), wie würdest Du dann argumentieren?
(Ich meine das nur als ganz grundsätzliche Überlegung - also den Aufwand für Emba und Schwierigkeiten der Umsetzung etc. einfach mal außen vor lassen.)
Also ein Vergleich Delphi+LINQ mit Prism, sozusagen...
Schau dir in dem Zusammenhang mal
Collections von Alex Coibanu an. Ich bin im Moment dabei darauf aufbauend etwas wie einen LinqToSql Provider dafür zu schreiben. Wird aufgrund der nicht vorhandenen Lambdas in Delphi und der fehlenden Umwandlung dieser in Expression Trees etwas anders laufen. Aber mit den neuesten Delphi Versionen (>= 2010) geht da inzwischen schon einiges. Grundsätzlich geht aber zumindest, was Linq To Objects angeht fast alles genauso in Delphi mit dieser Library, ausser diese Linq Syntax, die ja in C# oder Prism eingebaut ist. (Mag jemand nen Precompiler für Delphi schreiben, der das in reguläre Methoden Aufrufe umbaut?
) Trotzdem schiel ich immer neidisch richtung C#, wenns mal wieder nen internal dcc Error hagelt oder irgendwas in Delphi nicht so läuft wie das .Net Vorbild es macht.