textbasierte Datenbank in Delphi 3 entwickeln

[Coder]

Hallo

ich möchte unter Delphi 3 eine einfache Datenbank (möglichst sogar textbasiert (*.txt)) erstellen
Doch leider gibt die Delphi 3 Hilfe noch nicht zu viel her.
ein Tutorial
http://www.delphi-treff.de/tutorials...bank-einstieg/

verwendet leider auch eine höhrere Delphi Version als 3
Da mein Festplattenspeicher momentan auch nicht ausreicht, möchte ich mir auch keine Delphi 7 Personal runterladen.
ich bitte um Verständnis.

Gibt es noch ein DB Ttutorial?
Wie kann ich eine DB anlegen.

u.U. mit dem Datenbankexplorer und Forumlarexperten?

also die Textdatenbank muß 4 Colums (Datum, Zahl , Zahl, String) enthalten
Rows unlimited

kann mir noch jemand helfen, bitte?

[Dunkel]

Hallo!

Spontan fällt mir bei "einfach" und "text-basiert" TJanSQL ein. Für kleinere Projekte und Datenbanken ist das durchaus brauchbar. Bei größeren (ernsthafteren) Projekte und größeren Datenmengen (IMHO > ~1000 Datensätze) sollte man aber doch zu den "großen" (Firebird, mySQL, etc) greifen.

Ich weiß allerdings nicht aus dem Stegreif ob TJanSQL auch mit D3 funktioniert.

Edit:
Ist vielleicht XML eine brauchbare alternative für Dich? Oder Du progst Dir "mal eben" was eigenes (mein Projekt AudioDB baut z.B. auf eine selbst gecodete, text-basierte Datenbank auf).

Was muss denn die DB können?

Edit die 2.:
Warum möchtest Du Dir D7 Personal runterladen? (und wo? auf dem polnischen Server von Borland gibt es die AFAIK auch nicht mehr) Mittlerweile gibt es auch schon Turbo Delphi für Win32 Explorer! ...mit Datenbank-Unterstützung.

[Bernhard Geyer]

Zitat von Dunkel:

Mittlerweile gibt es auch schon Turbo Delphi für Win32 Explorer! ...mit Datenbank-Unterstützung.

Wird seine Festplatte platztechnisch noch schlechter verkraften

[Coder]

mhh, ja - ich müßte mir ne neue Festplatte kaufen - ist klar. Doch mein Board+Bios+CPU sind 8 Jahre alt (800 Mhz)
Für Spiele-Kiddies mit 2x 500 GB HDD wäre die 600 MB Turbo-Version ideal.

naja, egal

Ok, also ich dachte schon so an 1000-2000 kleine Datensätze.
also locker 4000-8000 Einträge.

mhh,
aber allgemein find ich nix zur Datenbankerstellung unter Delphi 3.

Wie hat man das denn 1997 gelöst?

hier ist ist zwar der DB interbase Server mit auf der CD, allerdings ohne Key => also damit schon mal nicht. (wobei ich auch glaube, daß ich den gar nicht brauche)
Die normale DB-Engine ist jedoch mit-installiert.

Was mir wichtig wäre, wenn das Programm nachher ohne DBEngine und ohne Installshield Express weitergegeben werden könnte. = also einfach ZIP entpacken und starten.

damals mit VisualBasic ganz einfach.
Einfach .TXT/.csv/.asc ausswählen und wie eine normale Datenbank verwenden.

http://www.imagenetz.de/ffd59010d/data1.png
http://www.imagenetz.de/f0904ae67/Snap2.png
http://www.imagenetz.de/f1f67ff65/Snap3.png

hat noch jemand eine simple Anleitung für D3 ?

weil die oben gefundene zur für größere Versionen zu sein scheint.

[alzaimar]

Zitat von Dunkel:

Spontan fällt mir bei "einfach" und "text-basiert" TJanSQL ein. Für kleinere Projekte und Datenbanken ist das durchaus brauchbar. Bei größeren (ernsthafteren) Projekte und größeren Datenmengen (IMHO > ~1000 Datensätze) sollte man aber doch zu den "großen" (Firebird, mySQL, etc) greifen.

Also, eher so:
Eine oder zwei Tabellen mit <5.000 Records => Textbasiert
Mehr Tabellen mit < 1.000.000 Records UND EINZELPLATZ!!! => Desktop-DB
Alles Andere, also Mehrbenutzerzugriff oder 100% Ausfallsicherheit => DBMS

Wenn es um Standardanwendungen geht, also z.B. eine Kundenverwaltung, Adressenliste o.ä. kann man auch wunderbar mit der Access-Datenbank von Microsoft arbeiten, deren Treiber auf jedem neueren PC bereits installiert ist. Man benötigt allerdings ein Programm, um Tabellen zu erstellen (Access eben).

Das entscheidende Unterscheidungsmerkmal (Desktop oder DBMS) ist der Mehrbenutzerzugriff. Wenn nur eine Person alleine mit der DB arbeitet, reicht eigentlich eine Desktop-Datenbank aus (Access, DBase, Paradox, Text), sonst eben nicht (wie oben schon erwähnt).

Ich kenne TJanSQL nicht, aber von Jan Verhoeven kommen grundsätzlich gute Tools und Komponenten.

[MrSpock]

Hallo Coder,

hast du in deiner Delphi 3 Version eine TTable Komponente?

[DeddyH]

Wenn das Profil stimmt, ist das Delphi 3 Pro. Außerdem waren bis Delphi 4 die BDE-Komponenten auch in der Standard-Edition dabei.

[Bernhard Geyer]

Zitat von Coder:

Wie hat man das denn 1997 gelöst?

Oft durch Verwendung von TTable/TQuery und TDatabase und verwendung der BDE.

Zitat von Coder:

damals mit VisualBasic ganz einfach.
Einfach .TXT/.csv/.asc ausswählen und wie eine normale Datenbank verwenden.

Wurde da nicht auch die JET-Engine gewählt und hattest damit die gleichen verteilungsprobleme - evtl. mit leichterem Lösen von Problemen. Von der VB-Runtime ganz zu schweigen.

[mashutu]

Hi coder,

Zitat von Coder:

[...]

also die Textdatenbank muß 4 Colums (Datum, Zahl , Zahl, String) enthalten
Rows unlimited

kann mir noch jemand helfen, bitte?

Daraus schliesse ich mal, dass du nur eine Tabelle brauchst.

Versuch es doch einfach mal mit einem TClientDataset. Damit kannst Du die Daten in ein XML-File speichern und wieder auslesen. Das hat zwar mit Datenbank nix zu tun, sollte aber Dein grundsaetzliches Problem loesen und aus Programmsicht isses vermutlich egal wo und wie die Daten gespeichert sind.

[MrSpock]

Hallo mashutu,

ich glaube XML oder MyBase bei TClientDatset gibt es bei Delphi 3 noch nicht.