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AW: scientific computing: mehr als 4 GB RAM nutzen!?
24. Jan 2011, 17:48
Es gibt noch eine Methode die auch auf 32bit Funktioniert. Man kann eine MMF benutzen, in der immer nur ein Stück gemappt wird, so daß man nie den Adressraum ausschöpft. Macht natürlich die Programmlogik nicht gerade einfacher ...
Übrigens, wenn du diese Methode mit der von Memnarch vorgeschlagenen kombinierst, könntest du noch besser wegkommen, insofern sich deine Berechnungen parallelisieren lassen. Denn: jeder einzelne Prozess hat 4 GiB Adressraum (wovon natürlich normalerweise nur 2 GiB für den UM bereitstehen). In dem Fall hast du eben nicht mehrere Threads im gleichen Prozess die an den Daten werkeln, sondern mehrere Threads in mehreren Prozessen. Damit haste dann (wie gesagt, wenn denn parallele Bearbeitung überhaupt geht) dann die Parallelisierung auch gleich abgedeckt.
Oliver "... aber vertrauen Sie uns, die Physik stimmt." (Prof. Harald Lesch)
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