Was wird hier die ganze Zeit über BPLs geschrieben? Es macht (für mich) keinen Sinn mehr, BPLs auszuliefern. Alles kommt in die EXE-Datei. Eine EXE ohne
BPL ist das Pflegeleichteste was es gibt. Bei den heutigen Übertragungsraten ist es doch Wurst, ob ich 10MB oder 50MB ausliefern muss. Oder? Oder welchen Grud gibt es bei euch noch, weshalb BPLs verwendet werden?
Wenn ich z.B. Hydra von Remobjects verwende.
Es ist fast die einzige Möglichkeit, um von Net auf Delphi zugreifen zu können.
Wenn ich
dll , egal ob eigene oder zugekaufte verwenden will, muß ich das Laufzeitsystem als
BPL ausliefern.
Jedes Modul, was Registerclass verwendet, kann nur einmal eingebunden werden.
dll benötige ich, wenn bestimmte Routinen auch in anderen Sprachen eingebunden werden sollen.
Wenn ich das gleiche Programmsystem in unterschiedlichen Konfigurationen ausliefern will.
Es ist schon ein Unterschied ob ich 10Mbyte oder 300 mbyte wegen einer Änderung ausliefere.
Das ganze dann auf 10 bis 20 Computern installiert werden muss.
Und dann gibt es eine XYZ.BPL für Programm A, eine für Programm B u.s.w.
TMS Software z.B. bläst die Exe um ca. 15 Mbyte auf.
Es gibt seit Jahren bessere Technologien. Das
BPL Konzept besteht seit Delphi 2 oder 3 und wird mit jeder Version nur inkompatibel gemacht.
Da es sich um ein hauseigenes Format von Emb. handelt, wäre es sicher kein unüberwindbares Problem,
BPL in einem
BPL-Cache über eine Signatur zu identifizieren.
Bei uns hat ein AZUBI mal gleichnamige
BPL in einem Verzeichnis zusammengefasst. (Gleicher Name, gleiche Größe)
Ich habe 7 Programme neu installieren müssen.
Gruß
Peter